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Die Festungen von Bellinzona

Alles anders als geplant

Mit dem Fahrrad kommt man natürlich weitere Strecken voran als zu Fuß – aber beides lohnt sich in dieser Region der Schweiz. Fotomotive findet man auf jeden Fall auf beide Arten.

Die Auffahrt mit der Seilbahn führt vorbei an Felsen, Bergziegen und den Kastanienbäumen. Jetzt im Herbst erstrahlt das Laub in bunten Farben.
Über den Wolken aktiv sein oder entspannen

In der Region gibt es viele, die Wein anbauen – allerdings nicht auf großen Flächen.
Eine Region für Weinkenner

Die Region ist sehr katholisch geprägt, was man auch allerorts sehen kann.
Ein Hauch von Mystik

Mit der Schweiz verbindet man pittoreske, alpine Häuser mit Blumenkästen. Hier in Tessin findet man auch reichlich rustikale Steinbauten.
Die Vielfalt der Bauten in Tessin

Der morgendliche Ausblick über das Tal. Da es am Vortag geregnet hat hängen die Wolken noch förmlich an den Berggipfeln fest. Und auch ein Paargleiter lässt es sich nicht nehmen, das gute Wetter auszunutzen.

10 Franken kostet die Seilbahn für beide Strecken pro Person. Wer nicht ins Tal per Seilbahn zurück möchte, kann auch wandern.
Zwischen Bergdorf und Kochkunst

Die keltische Steinplatte hängt am Brunnen des kleinen Bergdorfes.

Leider ist die Gazose Biasch Brause nur selten außerhalb von Tessin zu finden. Sie ist nicht zu süß. Ich empfehle euch die Sorte Mandarine zu probieren – die schmeckt mir persönlich am besten.

Auch bei schlechten Wetter bietet die Osteria Sass Malt Essen und Herberge.
Mit dem Bike durch Wald und Berg

Auch für nicht so erfahrene Wanderer gibt es gute Wege, um einen Spaziergang in luftigen Höhen zu nehmen.

Hier ein Teil des Fahrradweges, der kein Single Trail ist. Auf dem Berggipfeln liegt jetzt bereits der erste Schnee.

Türkises Wasser und eine römische Brücke – wer diese Touristenattraktion ungern teilen möchte, sollte innerhalb der Woche ins Tal kommen.
Wandern am türkisen Wasser

Immer am Fluss entlang kann man hier zu Fuß oder mit dem Bike unberührte Schönheit in Tessin erleben.

Am Ende des Weges wartet auf einen dieser beeindruckende Wasserfall.

Das Ascona sich anfühlt wie la dolce Vita an einem sonnigen Tag kommt nicht von ungefähr, denn die Stadt liegt direkt an der italienischen Grenze.
Kastanienfest in Ascona

Auch außerhalb des Kastanienfestes gibt es jede Menge in den Gassen der Stadt zu entdecken. Ich habe unter anderem einen Blick in diese reizende, kleine Kirche geworfen, in der gerade eine Trauung stattfand. Daher gibt es keine Fotos von innen.

Ascona mit all dem Wasser verfrüht ein wenig den Charme vom Mittelmeer.

Über dem offenen Feuer werden die Kastanien geröstet. Die schweiztreibende Arbeit findet an zwei Stationen des Festes statt.

Die Kastanien werden frisch geröstet für drei Franken an die wartenden Gäste des Festes verteilt. Auf die Kastanien kann man schon teils eine halbe Stunde warten.

Im Herbst lädt der Kastanienweg dazu ein, selbst mit einem Beutel Kastanien zu sammeln.
Auf den Spuren der Kastanien

Dieser Teil des Kastanienwegs bietet einen guten Ausblick über einen Brandschutzteich und die Kastanienwälder. Links seht ihr die Teile des Waldes, die noch nicht rekultiviert wurden und wo Birken zwischen den Kastanienbäumen wachsen.

Der Kastanienweg ist sehr gut machbar für jede Altersklasse, denn an verschieben Stationen kann man Parken oder sich mit dem Postauto abholen lassen, wenn man nicht die gesamte Strecke des Rundweges laufen möchte, die auch vorbei an einigen Dörfern geht.
Die Kastanie – ein Einwanderer

Wer nicht so gerne in Hotels schläft, kann auch wochenweise Rustici mieten, die man sowohl im Tal als auch in höheren Lagen findet.
Sich komfortabel Betten

Auch, wenn diese Häuser wie aus einer anderen Zeit wirken mögen, sind sie heutzutage oft innen mit moderner Einrichtung und allerlei technischen Ausstattung.
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